Zuallererst sollte man wissen, das Spielen ein Grundbedürfnis der Kinder ist. Für sie gehört spielen genauso dringend dazu, wie essen, trinken und schlafen. Im Spiel erfahren sie Stolz, Enttäuschung, Freude und Wut. Für Kinder ist spielen der natürliche Weg, die Welt kennenzulernen.
Geistige Entwicklung
Spielen trainiert das Gehirn. Anregungen wie z. B Bilder und Geräusche fordern Denkleistung, desto öfter das Gehirn mit Anregungen in Verbindung kommt, desto besser kann es sich entwickeln.
Körperliche Entwicklung
Beim Spielen üben Kinder ihre körperlichen Fähigkeiten und entwickeln zeitgleich Freude an Bewegung und Anstrengung, außerdem Schulen sie ihre Wahrnehmung und über Geschicklichkeit.
Psychische Entwicklung
Im Spiel entwickeln Kinder Einfühlungsvermögen, Verständnis für andere und ein Gemeinschaftsgefühl. Eltern machen sich oft zu viele Gedanken darüber, was die Kinder bei welchem Spiel lernen oder was sie fördert. Natürlich ist es immer positiv das Kind altersgerecht zu fördern, aber manchmal tut Spielen auch einfach gut und bringt Freude und braucht nicht immer einen ganz bestimmten Grund.
Spielen bedeutet Lachen, fröhlich sein und Spaß haben.
Lernetappen
0 – Jahre (Objektiv spiele): Die Kinder lernen dadurch, alles anzufassen und in den Mund zunehmen. Sie lernen am eigenen Körper und schulen damit die Hand-Augen Koordination.
Ab 2 Jahren (Symbolspiele): Die Zeit der Fantasiespiele, wo umgefallene Bäume zu Pferden und Tische zu höhlen werden. In dieser Etappe ist nichts in den Köpfen der Kinder unmöglich und obendrauf fördern sie damit noch ich spätere Planfähigkeit.
Ab 2 Jahren (Symbol spiele): Die Zeit der Fantasie spiele, wo umgefallene Bäume zu Pferden und Tische zu höhlen werden. In dieser Etappe ist nichts in den Köpfen der Kinder unmöglich und obendrauf fördern sie damit noch ich spätere Planfähigkeit.
Ab 3 Jahre (Rollenspiele): Indem die Kinder in andere Rollen schlüpfen formen sie zeitgleich ihre eigene Persönlichkeit. Beim spielen mit anderen Kindern lernen sie aufeinander Rücksicht zu nehmen, das fördert die soziale Kompetenz.
Ab 6 Jahren (Regelspiele): Bekannte Regeln werden zu dieser Zeit verschärft durchgesetzt. Die Kinder entwickeln ein Verständnis dafür, dass ein Spiel fair sein muss, um wirklich Spaß zumachen. Das ist ein wichtiger Schritt in der Entwicklung der Kinder.
Wenn es ums Spielen geht, gibt es eigentlich nur ein paar Dinge, die Kinder wirklich brauchen.
Kinder brauchen einen sicheren Spielraum, indem sie sich wohlfühlen und ihrer Fantasie freien Lauf lassen können. Sie brauchen Anregungen, wie z. B. Spielzeug, manchmal reicht aber auch die Küchenrollen- Pappe als Fernglas und schon geht man als Pirat auf hohe See.
Es ist sehr gut, wenn ein Kind auch allein spielen kann, aber hin und wieder brauchen Kinder einen Spielgefährten, mit denen sie ihre fantasievollen Spielideen austauschen und kreativ werden können.
Spielzeug ist natürlich sehr wichtig, hier ist aber darauf zu achten, dass es hochwertiges Spielzeug ist. Gerade kleine Kinder erkunden alles mit den Händen und dem Mund und sollten natürlich keine Schadstoffe aufnehmen. Mit hochwertigen Marken, die sich über die Jahre als gut erwiesen haben, macht man nichts falsch. Zu diesen Marken gehören unter anderem Martell, Lego & Schleich.
Spielen ist in jeder Weise wichtig für die Kinder, sie lernen und entwickeln sich durch das Spiel. Manchmal wünschen auch wir uns wieder so Fantasievoll und frei spielen zu können.
Nun liegt es an uns, es unseren Kindern zu ermöglichen, so wie unsere Eltern es uns ermöglicht haben.
#Let them play
Dein Toystar